Ende 1944 verlief der Zweite Weltkrieg im Pazifik für Japan schlecht. Die US-Pazifikflotte war zur Unterstützung der Armee von General MacArthur, die im Oktober an der Ostküste von Leyte gelandet war, auf die Marianeninseln gezogen. Die 7. US-Flotte befand sich in der Nähe der Surigao-Straße vor Leyte. Die japanische Strategie bestand darin, die 7. Flotte der US-Marine mit ihren Seestreitkräften aus dem Norden in der Sibuyan-See und mit einem Angriff aus dem Süden von der Surigao-Straße aus einzufangen. Am Nachmittag des 24. Oktober bewegten sich Torpedoboote der 7. Flotte durch den Golf von Leyte und die Straße von Surigao in die Mindanaosee südlich von Leyte und befanden sich bei Einbruch der Dunkelheit auf ihren Patrouillenlinien in Position. Den nördlichen Teil der Meerenge abdeckend waren die Zerstörergeschwader, Kreuzer und Schlachtschiffe postiert, um den horizontalen Balken zu einem „T“ mit enormer Feuerkraft zu bilden, dem sich der Feind beim Vorrücken vertikal nähern musste. Mit überwältigender Kraft besiegte der undurchdringliche Panzer die Japaner in der Surigao-Straße und trug maßgeblich zum Sieg in der Schlacht am Golf von Leyte bei und trug so dazu bei, die Brückenköpfe der Sechsten US-Armee auf Leyte gegen japanische Angriffe vom Meer aus zu sichern.