1848 war eine turbulente, aber bedeutsame Zeit in Europa. In diesem Zusammenhang befanden sich die Herzogtümer Schleswig und Holstein im Spannungsfeld zwischen dem zunehmenden Nationalismus und dem Wunsch nach einer Vereinigung der preußisch-deutschen Nationalstaaten und den traditionellen Bündnissen mit dem dänischen Königreich. Die Schleswig-Holsteiner entschieden, dass die Treue zum Deutschen Bund, einschließlich einer eigenen Verfassung, der beste Weg nach vorne sei. Sie rebellierten gegen die Dänen und wandten sich hilfesuchend an die Preußen mit ihrer größeren militärischen Stärke. In Dänemark wie auch in anderen europäischen Ländern löste der Ruf nach einer demokratischen Verfassung soziale Unruhen aus, die zunächst durch die Pariser Unruhen im Februar ausgelöst wurden. Die dänische Monarchie befand sich sowohl in der Verfassung als auch in Bezug auf die königliche Nachfolge in einer Krise und erhob weiterhin Anspruch auf ihre südlichsten Herzogtümer und schickte ihre Streitkräfte, um die schleswig-holsteinischen Aufständischen zu vernichten. Der Autor beschreibt die Schlachten und Schlachtfelder, auf denen sich diese Krise abspielte: von der ersten großen Schlacht bei Bov (9. April 1848) bis zu den letzten großen Schlachten des Krieges bei Isted (25. Juli 1850) und Missunde (12. September 1850). ), von der geomorphen Landschaft, die die Schlachtfeldstrategie beeinflusst, bis hin zur Beschreibung eines Bauernhauses, in dem preußische Offiziere aus den Fenstern sprangen, um sich vor den Dänen zu retten.