Deutsche Artillerie im Zweiten Weltkrieg 1939-1945
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Deutsche Artillerie im Zweiten Weltkrieg 1939-1945
Autor: Joachim Engelmann
Sprache: Englischer Text
Format: Gebundene Ausgabe
Abmessungen: 7" x 10"
Seiten: 176
Herausgeber: Schiffer Publishing, Ltd.
ISBN: 9780887407628
Nie zuvor in der deutschen Militärgeschichte verfügte die deutsche Artillerie über eine solche Vielfalt und Größe wie in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Vom Nordkap bis Tobruk, von Biskaya bis Lappland, von Den Helder bis zum Kaukasus gab es mehr als 1000 leichte und etwa 340 schwere Artillerieeinheiten sowie leichte und schwere Feldhaubitzeneinheiten, Sturmgeschützeinheiten, Brigaden und Batterien sowie Beobachtungseinheiten , Eisenbahnbatterien, Gebirgsartillerieeinheiten, leichte Geschützeinheiten und Werferregimenter. Die deutsche Artillerie umfasste 1943 655.000 Mann oder 22 Prozent aller im Einsatz befindlichen Soldaten. Diese Einheiten verwendeten 39 deutsche Geschütze und 40 erbeutete Geschütztypen aus zehn verschiedenen europäischen Ländern. Eine besondere Bedeutung erlangte die deutsche Artillerie im Frühjahr 1943, als die Kampfkraft der erschöpften Infanterie zu schwinden begann und gepanzerte Fahrzeuge im Kampf gegen die sowjetische Übermacht immer weniger wirksam wurden. In dieser Zeit bildete die Artillerie immer wieder das Rückgrat des deutschen Widerstands und der deutschen Verteidigung. Dieser Fotoband bietet einen Einblick in die Einsätze, den Einsatz und den Alltag der deutschen Artillerie – ein häufig übersehener Aspekt der Wehrmachtsgeschichte.