Gustav gegen Wallenstein

Gustav gegen Wallenstein

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Gustav gegen Wallenstein

Militärrevolution, Rivalität und Tragödie im Dreißigjährigen Krieg




Sprache Englisch
Format: Gebundene Ausgabe
Abmessungen: 6,1" x 9,2"
Seiten: 400
Fotos: 16 Schwarz-Weiß-Illustrationen und Karten
Herausgeber: Pen and Sword Military
ISBN: 9781399012652
Artikel-Nr. 9781399012652



Der Konflikt, die persönliche Rivalität und der Kontrast in Persönlichkeit, Feldherrschaft und Führung zwischen den beiden ikonischen Feldherren im Dreißigjährigen Krieg, König Gustav Adolf von Schweden für die protestantischen Mächte und Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland. Sie waren mehr als nur Kommandeure auf taktischer Ebene, sie waren Staatsmänner, Militärorganisatoren und Strategen auf kontinentaler Ebene. Beide Kommandeure repräsentierten die „Militärrevolution in Aktion“ des 17. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist lebendig, anschaulich und detailliert, ohne zu überladen, und der Leser kann sich in das Geschehen „beteiligt“ fühlen, von der strategischen Planung über die Taktiken auf dem Schlachtfeld bis hin zum Nahkampf. Bei beiden Generälen handelt es sich um gigantische Gestalten, und ihr jeweiliger Tod – Gustavus heldenhaft im Kampf und Wallenstein, der auf Geheiß des Kaisers ermordet wurde – waren dramatische Höhepunkte des langen Krieges. Dies ist keine Hagiographie, und der Autor analysiert den gegensätzlichen Ruf zweier der größten Militärfiguren der modernen Geschichte und analysiert Fehler sowie ihre Triumphe. Das Verständnis beider Kommandeure über die Rolle des modernen Staates und der Finanzen als entscheidende Faktoren in der militärischen Revolution und der modernen Kriegsführung. Ein großer Kontrast war Gustavus' ständige Suche nach taktischer und strategischer Initiative im Vergleich zu Wallensteins Vorsicht und Geduld sowie der Entwicklung von Gegenschlag-Verteidigungstaktiken. Gustavus war für die damalige Zeit außergewöhnlich und ein junger Krieger wie ein „Alexander“. Er zeichnete sich durch seine inspirierte Führung auf dem Schlachtfeld aus, selbst unter großem Risiko. Trotz seines Todes in Lützen im Jahr 1632 hatten er und sein standhafter Kanzler Oxenstierna den Versuch des Kaisers, das Reich zu unterwerfen und die katholische Gegenreformation einzuführen, entscheidend zurückgewiesen. Gustav trug maßgeblich zum Ende der habsburgischen Vorherrschaft bei und förderte gleichzeitig neue Konzepte im modernen Krieg. Sein Tod führte zu seinen Gefolgsleuten, darunter den Generälen Baner, Sachsen-Weimar und Torstensson. Gustav oder Wallenstein, der Größere von beiden? Der Leser muss urteilen, aber Napoleon hat Gustavus neben Julius Cäsar, Hannibal Barca und Alexander dem Großen in seine Liste der zehn Großen aufgenommen.