Hitlers Schweden

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Hitlers Schweden

Eine Geschichte der schwedischen Freiwilligen in der Waffen-SS




Autor: Lars T. Larsson
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 6,75" x 9,75"
Seiten: 336
Fotos: 156 S/W-Fotos, 12 Seiten Farbkarten
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781911628347
Artikel-Nr. 9781911628347



Schweden war im Zweiten Weltkrieg neutral, dennoch wollten Tausende Schweden am Krieg teilnehmen – die größte Gruppe in Finnland, wo sich über 10.000 Schweden zum Kampf gegen die Rote Armee bewarben. Eine weitere, viel kleinere Gruppe, die gegen denselben Feind vorging, waren die schwedischen SS-Freiwilligen. Während die dänischen und norwegischen SS-Freiwilligen heute recht bekannt sind, sind ihre schwedischen Kollegen nach wie vor weniger bekannt. Dennoch erlebten sie Einsätze sowohl an der Ostfront als auch in Nordwesteuropa und nahmen an einigen der blutigsten Zusammenstöße teil: der Anfangsphase der Operation Barbarossa, dem Winter 1941/42, den Schlachten von Kursk, Arnheim, der Normandie, Narva und Warschau Aufstand, die Kessel von Tscherkassy und Kurland und schließlich das Ende in Berlin. Im Vergleich zu vielen anderen Freiwilligengruppen gab es in Schweden nie eine offizielle Rekrutierungskampagne, weshalb sich nur etwa 180–200 Männer meldeten.
Wer sich rekrutieren wollte, musste sich oft auf den Weg in die besetzten Länder machen – eine Tatsache, die die Schweden, die sich der SS anschlossen, im wahrsten Sinne des Wortes zu Freiwilligen macht. Daher ist dieses Buch sowohl eine Geschichte über die Einheiten, in denen die Schweden dienten, als auch eine Geschichte über die einzelnen Personen selbst. Es wird auch gefragt: Wer waren sie? Was hat sie motiviert? Was haben sie erlebt und wie endete ihr Dienst? Mithilfe von Tagebüchern, Briefen, Interviews, Polizeiverhören und deutschen Dokumenten aus privaten und offiziellen Archiven wird die Geschichte der schwedischen SS-Freiwilligen rekonstruiert:
Im Mittelpunkt stehen diejenigen, die an der Front gedient haben, darunter Freiwillige in den Divisionen „Wiking“, „Nordland“, „Nord“, kleinere Einheiten wie die Den Norske Legion, die SS-Panzer-Brigade „Gross“ und die Kriegsberichterstatter der SS-Standarte „Kurt Eggers“.
Dazu gehören auch die schwedischen Nichtkombattanten der SS, etwa die Sachbearbeiter im SS-Hauptamt und das Sicherheitspersonal des RSHA. Das Buch lässt uns Personen wie Hans Lindén folgen, der als erster namentlich genannter schwedischer Freiwilliger im Alter von kaum 19 Jahren im Einsatz fiel; der unbeliebte schwedische SS-Offizier Gunnar Eklöf; Elis Höglund, der nach mehreren Jahren an der Ostfront desertierte und nach Schweden zurückkehrte; Gösta Borg, der sich ein zweites Mal freiwillig zur SS meldete, da ihm die Chance, in Schweden Offizier zu werden, verwehrt blieb; und Karl-Axel Bodin, der einzige Schwede, der in der Liste der mutmaßlichen Kriminellen des Simon-Wiesenthal-Zentrums aufgeführt ist, der im März 1945 dem SD beitrat.
Das Buch umfasst über 150 Fotos, von Zivilfotos über Porträts aus der Zeit der Männer in der SS bis hin zu Feldfotos, Nachkriegsfotos und Dokumenten. Die meisten stammen aus den privaten Alben der Freiwilligen und viele sind bisher unveröffentlicht. Dieses Buch wurde sorgfältig anhand von Primärquellen recherchiert und bietet zahlreiche spannende Details. Es ist eine wertvolle Ergänzung zur Geschichte der SS und der Männer, die sich freiwillig zum Dienst in ihr gemeldet haben.


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