Im Jahr 1879 befahl die Kolonialregierung von Natal einer britischen Armee unter der Führung von General Lord Chelmsford und ausgestattet mit den modernsten Waffen, in das Zulu-Königreich einzumarschieren. Lord Chelmsford war übermütig und verächtlich gegenüber seinen Zulu-Gegnern und glaubte, dass sein größtes Problem darin bestehen würde, die Zulus in die Schlacht zu ziehen. Kurz nach der Überquerung des Buffalo River schlug die britische Kolonne ihr Lager im Schatten eines sphinxförmigen Hügels namens Isandlwana auf. Am nächsten Tag machte sich Lord Chelmsford mit mehr als der Hälfte seiner Streitmacht auf die Verfolgung dessen, was er für die Vorhut der Zulu-Armee hielt. Aber er war von Nshingwayo, dem Zulu-Kommandanten, verführt und überlistet worden. Während Chelmsford und seine Rotröcke vergeblich einen Irrlicht-Feind verfolgten, fiel die 20.000 Mann starke Zulu-Armee über das ahnungslose Lager her. Der Ausgang der blutigen Schlacht, die darauf folgte, und die Verfolgung der britischen Überlebenden durch die Zulu wurden als eine der schlimmsten Katastrophen eingestuft, die jemals einer britischen Armee widerfahren sind. Für weitere Informationen und Unterstützung zu Touren zu den Schlachtfeldern von KwaZulu Natal senden Sie eine E-Mail an: ngobat@mweb.co.za