Joachim Peiper und die Nazi-Gräueltaten von 1944

Joachim Peiper und die Nazi-Gräueltaten von 1944

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Joachim Peiper und die Nazi-Gräueltaten von 1944




Format: Gebundene Ausgabe
Abmessungen: 6,1" x 9,1"
Seiten: 184
Fotos: 32 Schwarz-Weiß-Abbildungen
Herausgeber: Pen and Sword Military
ISBN: 9781526737113
Artikel-Nr. 9781526737113



Joachim Peiper bekleidete den Rang eines Obersturmbannführers in der fanatischen Schutzstaffel des nationalsozialistischen Deutschlands, besser bekannt als SS. Die ersten beiden Kriegsjahre verbrachte er als Adjutant des Reichsführers der Schutzstaffel und führenden Mitglieds der NSDAP, Heinrich Himmler, wo er aus erster Hand die Ausarbeitung und Umsetzung zahlreicher SS-Richtlinien miterlebte, darunter viele hätte im Zusammenhang mit ethnischen Säuberungen und dem Holocaust gestanden. Im Oktober 1941 wechselte er, da er sich nach einer Chance auf den Kampf sehnte, die Rolle und wurde Kommandeur der Waffen-SS, obwohl er immer noch in regelmäßigem Kontakt mit Himmler blieb. Als Mitglied der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte war er in der Sowjetunion, Italien und Belgien im Einsatz. Am 19. September 1943 waren er und seine Männer für die Ermordung von 24 italienischen Zivilisten im Dorf Boves verantwortlich. Am 17. Dezember 1944 waren Männer unter seinem Kommando für das sogenannte Malmedy-Massaker verantwortlich, bei dem 84 unbewaffnete amerikanische Kriegsgefangene ermordet wurden. Anschließend waren Peiper und seine Männer zwischen dem 17. und 20. Dezember an der Ermordung einer Reihe anderer amerikanischer Soldaten sowie belgischer Zivilisten beteiligt. Peiper wurde nie wegen der Gräueltaten in Boves angeklagt, stand jedoch 1946 einem amerikanischen Militär gegenüber Tribunal für das Malmedy-Massaker. Obwohl er für schuldig befunden und zum Tode verurteilt wurde, wurde seine Strafe auf eine lebenslange Haftstrafe verkürzt, doch 1956 wurde er schließlich freigelassen. 1972 zog Peiper in das französische Dorf Troves im Nordosten Frankreichs. Am 14. Juli 1976 wurde sein Haus angegriffen und in Brand gesteckt. Vom Rauch überwältigt, starb er in den Flammen.