Erwacht durch große, geschriene Eide unten. Ich spähte über den Rand der Krippe und sah ein belgisches Mädchen, das eine Kuh melkte und mit einer grellen Ansprache anredete, die in mir keinen Zweifel daran ließ, dass hier schon einmal britische Soldaten einquartiert waren. - Private Norman Ellison, 1/6th King's Liverpool RegimentHumor half dem britischen Soldaten, die schrecklichen Erfahrungen zu überstehen, die er während des Ersten Weltkriegs in den Schützengräben der Westfront erlebte. Der Mensch ist kompliziert und es gibt kein festgelegtes Muster dafür, wie er auf die unerhörten Belastungen des Krieges reagiert. Aber Humor, oft düster und repräsentativ für die Schrecken um sie herum, konnte helfen und tat es oft auch. Sie standen vielleicht bis zu den Knien in Schlamm und Blut, waren durchnässt und wurden von allen Seiten beschossen, aber viele waren immer noch entschlossen, die „lustige Seite“ zu sehen, anstatt sich dem völligen Elend hinzugeben. Peter Hart und Gary Bain haben tief in den Archiven nach Beispielen für den Witz des Soldaten gesucht. Die Ergebnisse sind manchmal urkomisch, wurzeln aber in einer Tragödie. Man muss lachen oder weinen.