Nur wenige konnten glauben, dass sich die Welt innerhalb von zwanzig Jahren, nachdem der Krieg, der alle Kriege beenden sollte, gewonnen hatte, erneut im Krieg befand. Veteranen des Ersten Weltkriegs hatten Angst davor, dasselbe schreckliche Erlebnis noch einmal zu erleben, und was noch schlimmer war: Viele wussten, dass dieses Mal auch ihre Kinder in die Kämpfe verwickelt werden würden. Wofür waren all die Opfer gedacht? Manchester war vom Ersten Weltkrieg schwer getroffen worden, viele Menschen starben, Familien wurden auseinandergerissen und Industrien zerstört. Die Baumwollindustrie erholte sich nie; zumal Japan, China und Indien billigere Baumwollwaren anboten. Der Bau und die wirtschaftliche Erholung waren durch die Weltwirtschaftskrise behindert worden. Die Stadt war weder auf einen weiteren Krieg vorbereitet, noch auf die Heftigkeit der Luftangriffe, noch auf den Verrat der Schwarzhemden. Doch irgendwie fand Manchester die Kraft, sich erneut gegen den Feind zu vereinen und sicherzustellen, dass Deutschland niemals siegreich sein würde. Dieses Buch schildert die Schwierigkeiten, Nöte, Einschränkungen und die Moral der Stadt Jahr für Jahr, während sich der Krieg hinzog, und ist eine zeitgemäße Erinnerung davon, wie die örtliche Gemeinschaft sich bemühte, die gegen sie gerichteten Chancen zu bekämpfen.