Am 14. Juni 1800 kämpfte Napoleon Bonaparte in Marengo in Norditalien seine erste Schlacht als französisches Staatsoberhaupt. Napoleons Armee wurde unerwartet angegriffen und führte eine der erbittertsten Schlachten der Französischen Revolutionskriege. Zum Rückzug gezwungen und mit einer Einkesselung bedroht, rettete Napoleon seinen Ruf mit einem mutigen Gegenangriff und entriss der Niederlage den Sieg. Diese Schlacht festigte Napoleons politische Position und brachte die Krone Frankreichs in seine Reichweite. Marengo wurde anhand von Memoiren, Berichten und Regimentsgeschichten beider Armeen sorgfältig recherchiert und wirft ein neues Licht auf diese entscheidende Schlacht und enthüllt, warum Napoleon so nahe an der Niederlage stand und warum die Österreicher verspielten letztlich ihren Sieg. Mit der detailliertesten Darstellung der Schlacht, die jemals geschrieben wurde, konzentriert sich der Autor auf die führenden Persönlichkeiten im französischen und österreichischen Lager und beschreibt die wichtigsten Ereignisse im Vorfeld der Schlacht sowie die darauf folgenden komplexen Waffenstillstandsverhandlungen. Zum ersten Mal enthüllt der Autor die ganze Geschichte von Carlo Gioelli, dem rätselhaften italienischen Doppelagenten, der beide Armeen im Vorfeld der Schlacht in die Irre führte.