Dieser Band untersucht die römischen Invasionen und militärischen Operationen in zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Gebieten: Mesopotamien und Arabien. In diesen weit entfernten Regionen der antiken bekannten Welt erreichte Rom den größten Expansionspunkt in der Geschichte seines Reiches. Unter der Herrschaft von Kaiser Trajan erreichte das Römische Reich den Punkt seiner maximalen Expansion, der durch Weltkarten um 120 n. Chr. bekannt wurde. Unter den Severern wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um den römischen Traum zu verwirklichen, die beiden Regionen zu einem mächtigen Provinzbollwerk zu verbinden gegen östliche Feinde. In einzelnen Kapiteln wird die Geschichte der Eroberung dieser östlichsten Gebiete des Imperiums detailliert beschrieben und die beteiligten gegnerischen Armeen (römische, parthische, sassanidische, arabische) sowie die Gründe für Erfolg und Misserfolg analysiert. Die Geschichte, wie Rom seinen Fernen Osten gewann und verlor, bietet ein Paradigma für den Aufstieg und Fall des größten Militärimperiums der Antike.