Diese ehrgeizige Reihe bietet dem Leser eine umfassende Darstellung der spätrömischen Militärgeschichte von 284 bis 641. Jeder Band gibt einen detaillierten Bericht über die Veränderungen in Organisation, Ausrüstung, Strategie und Taktik sowohl der römischen Streitkräfte als auch ihrer Feinde im jeweiligen Zeitraum und bietet gleichzeitig einen detaillierten, aber zugänglichen Bericht über die Feldzüge und Schlachten. Die Militärgeschichte des späten Rom analysiert detailliert die entscheidenden Jahre 395-425. Damals erlebte das mächtige Römische Reich die großen Völkerwanderungen und wurde gleichzeitig von Bürgerkriegen zerstört. Im Jahr 395 fiel die Aufgabe, das Römische Reich zu verteidigen, dem großen Generalissimus Stilicho zu. Er sah sich einer Reihe feindlicher Bürokraten, Kaiser, Usurpatoren und ausländischer Feinde gegenüber, bis er 409 bei einer Verschwörung getötet wurde. Sein Tod führte zu einem Ereignis, das das Imperium bis ins Mark erschütterte. Die Stadt Rom fiel im Jahr 410 an die Westgoten Alarichs. Das Buch zeigt, warum dies geschah und wie und warum es den germanischen Stämmen gelang, sich innerhalb der Grenzen des Reiches niederzulassen. Dies ist jedoch nicht das ganze Bild. Im Gegensatz zu den Weströmern überlebten die Oströmer die Bürgerkriege und stellten sich erfolgreich den Germanen, Hunnen und Persien. Warum war das so und warum konnten die Oströmer im Jahr 425 auch West-Rom unter ihre Kontrolle bringen?