Die Militärgeschichte des späten Roms 425–457 analysiert ausführlich, wie die Römer mit der Herausforderung durch Massen von Hunnen in einer Situation umgingen, in der die germanischen Stämme dauerhaft in den Gebieten West-Roms Fuß gefasst hatten. Diese Analyse bewertet die Strategie und Taktik der damaligen Zeit neu. Das Buch zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen dem weströmischen Soldatenmeister Aetius und dem oströmischen Kaiser Marcian die westliche Zivilisation vor dem barbarischen Albtraum der Hunnen von Attila rettete. Eine neue Würdigung des großen Zusammenstoßes auf den Katalaunischen Feldern im Jahr 451 bietet neue Einblicke in die Mechanismen der Kämpfe und zeigt, dass es sich um einen echten Völkerkampf handelte, der nichts Geringeres als das Schicksal der menschlichen Zivilisation entschied. Hätten Aetius und seine Verbündeten die Schlacht verloren und Marcian 451 und 452 nicht mit Aetius kooperiert, hätten wir den Aufstieg des Westens und den Aufstieg des wissenschaftlichen Denkens nicht erlebt.