Mitte der 1930er Jahre wurden immer mehr schnelle Eindecker-Jäger bei vielen Luftstreitkräften der Welt in Dienst gestellt. Dies war in der Marinefliegerei nicht der Fall, wo Doppeldeckerkonstruktionen immer noch vorherrschend waren. Eine Ausnahme von der Regel bildete die französische Marine mit ihrem Flugzeugträger Bearn und eingeschifften Dewoitine D.371T1-Jägern in Parasol-Konfiguration, was kaum ein vielversprechendes Design für trägergestützte Flugzeuge darstellt. Die Verbreitung von Doppeldeckern unter den damaligen Marinejägern war auf die sehr strengen Beschränkungen der Landegeschwindigkeit zurückzuführen, die durch kleine Flugdecks moderner Flugzeugträger auferlegt wurden. Mitte dieses Jahrzehnts, im Jahr 1935, betrat die Mitsubishi A5M die Bühne – ein Tiefdecker-Trägerjäger, der neue Maßstäbe für Flugzeuge seiner Klasse setzte. Allerdings war die Claude nicht das erste Jagdflugzeug dieser Konfiguration, das für die kaiserliche japanische Marine entwickelt wurde.