Michael Reynolds Bericht vergleicht das Leben der alliierten Generäle Bernard Montgomery und George Patton. Beide wurden im Abstand von zwei Jahren geboren, wurden innerhalb eines Jahres in Dienst gestellt und beide wurden im Ersten Weltkrieg in Frankreich verwundet. Beide Männer verfügten über sehr unterschiedliche, aber sehr wertvolle Eigenschaften im Kampf: Monty-vorsichtig und akribisch, Patton-schneidig und diplomatisch. Trotz der Unterschiede zeigten beide Generäle verblüffende Ähnlichkeiten: Engagement für ihre Karriere, ein rücksichtsloser Egoismus, interessant, wenn man bedenkt, dass keiner von ihnen das Oberkommando innehatte. Dies tat ihrem Wunsch nach Rampenlicht und Ruhm in Kriegsführung, Arroganz und der Manipulation von Kollegen in hohen Positionen zur Förderung ihrer Karriere keinen Abbruch. Beide waren in ihren eigenen Angelegenheiten machiavellistisch und an ihrem eigenen persönlichen Fortschritt interessiert. Weder Monty noch Patton waren angenehme Menschen, sie mochten den anderen nicht besonders, aber ihre ehrgeizigen und berechnenden Persönlichkeiten machen sie zu fantastischen Stoffen. Reynolds enthält ihre Beiträge zum Sieg in Nordafrika und Europa sowie einen hervorragenden Überblick über ihr jeweiliges Kommando.