Kein Echo am Himmel

Kein Echo am Himmel

Normaler Preis$24.95
/

  • Auf Lager
  • Inventar auf dem Weg

Kein Echo am Himmel




Autor: Harald Penrose
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 6" x 9"
Fotos: Schwarzweißfotos
Herausgeber: Fonthill Media
ISBN: 9781781554876
Artikel-Nr. 9781781554876



„No Echo in the Sky“ ist ein wunderbar geschriebenes Buch, in dem Harald Penrose auf persönliche Erfahrungen aus seiner langen und bedeutenden Karriere zurückgreift. Harald Penrose war von 1931 bis 1953 Cheftestpilot bei Westland Aircraft Ltd. Seine Flugerfahrung reichte vom Drachentragen vor dem Ersten Weltkrieg bis hin zu frühen Düsenjägern und Hubschraubern. Mit einer lyrischen Prosa, die der von Laurie Lee entspricht, liefert er Federskizzen von nahezu unübertroffener Schönheit. Als er seine frühen Flugerfahrungen in den wenigen Tagen nach seinem ersten Alleinflug beschreibt, schreibt er: „Flug folgte Flug, und das Selbstvertrauen wuchs, und meine Steigflüge erreichten höhere Höhen.“ Die in großen Kreisen aufgehende Sonne warf den Schatten meines Kopfes abwechselnd auf jeden unteren Flügel und warf auf das trommelfeste Gewebe ihrer Oberfläche die Silhouette von Streben und Drähten. Als die Welt des Grüns in die Ferne versank, wurde ein Universum aus strahlendem Licht zu meinem lang ersehnten Erbe. Dieses Gefühl der atemlosen Entdeckung war, als würde man ein Buch der Weisheit öffnen, geschrieben in einer seltsamen, bezaubernden Sprache von sonnenbeschienenen, wolkengemusterten Hügeln und Tälern, die vom Geheimnis des Lebens durchdrungen zu sein schienen, als ob ein träger Geist in ihren Falten wohnte. Das vielleicht dramatischste Kapitel des Buches ist „Winged Pegasus“, in dem er den Höhentest in einem Zweisitzer Houston-Westland beschreibt. Ziel des Tests war es herauszufinden, ob er die Höhe erreichen kann, um über den Mount Everest zu fliegen. Der Test fand an einem sonnigen Dezembertag 1932 über der Südküste Englands statt. Sein Flugzeug erreichte die erstaunliche Höhe von 37.000 Metern – mehr als sieben Meilen hoch –, wo ihm zu seinem Entsetzen der Treibstoff ausging und der Motor stehen blieb. . . „Aber während ich nachdachte, hoffte und wunderte, veränderte sich der Motorsound heimtückisch und der Puls des Lebens, der in der Maschine vibrierte, wurde unsicher. Es geschah. Der Motor blieb stehen. Fünf Sekunden später ließ der Strom nach und verschwand. Nur der Windschatten versuchte, den breiten Holzpropeller gegen die Kompression des leblosen Motors zu drehen. Bald darauf gab auch dieser den Kampf auf und der Propeller blieb ganz stehen. Von seinem ersten Flug bis zum Erlebnis, einen Jet zu fliegen – dem Gloster Meteor – werden Penroses ausgewählte Passagen für jeden Luftfahrtbegeisterten eine Freude sein.


Sie können auch mögen