Paulista-Krieg

Paulista-Krieg

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Paulista-Krieg

Der letzte Bürgerkrieg in Brasilien, 1932




Autor: Javier Garcia de Gabiola
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 8,25" x 11,75"
Seiten: 80
Fotos: 101 s/w-Fotos, 6 s/w-Karten, 16 Tabellen, 18 farbige Flugzeugprofile, 3 farbige Abbildungen, 2 farbige Karten
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781912866380
Artikel-Nr. 9781912866380



Das Jahr 1932 war nicht nur das Jahr, in dem der berühmte Karneval von Rio de Janeiro zum ersten Mal organisiert wurde oder die riesige Christusstatue auf dem Bergrücken des Corcovado aufgestellt wurde, sondern tragischerweise war es auch das Jahr des letzten Bürgerkriegs in Brasilien. Am 9. Juli 1932 erhoben sich etwa 35.000 Männer aus zwei brasilianischen Bundesstaaten – Sao Paulo und Mato Grosso do Sul – gegen die Diktatur von Getúlio Vargas und forderten die Rückkehr zu Verfassungsmäßigkeit und Demokratie. Diese Bewegung wurde als „Constitutionalist“ bekannt, während ihre Mitglieder als „Paulistas“ bekannt wurden. Die brasilianische Regierung reagierte mit brutaler Gewalt: Sie setzte über 100.000 Soldaten ein, unterstützt von schwerer Artillerie und Kampfflugzeugen. Das Ergebnis war der größte Krieg, der jemals in Brasilien geführt wurde: der erste Feldzug, bei dem auf dem amerikanischen Kontinent strategische Luftangriffe durchgeführt wurden; das erste Flugzeug, das im Luftkampf abgeschossen wurde, und das erste, das nächtlichen Bombenangriffen ausgesetzt war. Nach drei Monaten erbitterter Kämpfe, die oft in Stellungskriege ausarteten, wurden die Paulistas besiegt. Tatsächlich beendete das Ende dieses Konflikts eine Periode aufeinanderfolgender Bürgerkriege, die seit 1889 in Brasilien geführt wurden. Der Paulista-Krieg – der erste maßgebliche Bericht über diesen Konflikt, der jemals in englischer Sprache veröffentlicht wurde – liefert einen detaillierten Bericht darüber sowohl Luft- als auch Bodenkampfeinsätze. Es ist reichhaltig mit einer Sammlung authentischer Fotografien und exklusiven Farbprofilen illustriert und stellt somit eine unverzichtbare Referenzquelle für diesen entscheidenden Moment in der Geschichte des größten Landes Südamerikas dar.


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