Das Projekt Mercury war Amerikas Einstieg in das bemannte Raumfahrtprogramm. Als das Programm 1958 begann, lag die Sowjetunion im Rennen um die Vorherrschaft im Weltraum weit vor den USA. Mit immensem Aufwand und in Rekordzeit entwickelte die neu gegründete Raumfahrtorganisation NASA ein Raumtransportsystem mit Orbitalkapsel und Trägerraketen. Sie nutzten es, um Alan Shepard im Mai 1961 zu einem ersten suborbitalen „Sprung“ ins All zu schicken und im Februar 1962 John Glenn zum ersten amerikanischen Astronauten zu machen, der die Erde umkreiste. Dennoch wurden die Amerikaner im Rennen um die Beförderung des ersten Menschen ins All von den Sowjets geschlagen. Das Projekt Mercury war jedoch der Grundstein für den späteren Erfolg der NASA im Wettlauf zum Mond. Alle Missionen des Projekts Mercury werden besprochen, einschließlich Einzelheiten zu allen Raumfahrzeugen und den beteiligten Astronauten. Hervorragende Farben, Archivbilder, Schnitte und Pläne sind ebenfalls enthalten.