Alex Kerrs „Wellington“, ein zweimotoriger Bomber, wurde 1941 über Deutschland abgeschossen. Zunächst wurde er in der Hoffnung auf eine Rückführung ins Krankenhaus eingeliefert, fand sich dann aber unerwartet als Gefangener in einem deutschen Kriegsgefangenenlager wieder. Während seiner vierjährigen Gefangenschaft führte Alex ein geheimes Tagebuch. Dieses Buch gibt seine Tagebucheinträge in einem faszinierenden Bericht über alle Aspekte des Lebens in einem Kriegsgefängnis wieder. Er beschreibt, wie er Teil des berüchtigten „Langen Marsches“ war, bei dem er und seine Kameraden von alliierten Flugzeugen beschossen wurden; 60 Kriegsgefangene wurden getötet und 100 verwundet. Alex entkam dem Marsch mit einem Kumpel und passierte die Frontlinie zwischen den britischen und deutschen Streitkräften, um das Auto eines deutschen Bürgermeisters zu beschlagnahmen und zurück nach Brüssel zu fahren, um das nächste Flugzeug in die Freiheit zu bringen. Alex‘ Charme und seine optimistische Einstellung werden dem Leser durchweg Auftrieb geben Die Kameradschaft zwischen ihm und seinen gefangenen Kameraden ist immer unterhaltsam. Dies ist ein authentisches Abenteuer aus dem Zweiten Weltkrieg – vom Abschuss über die Inhaftierung bis hin zum ultimativen Triumph der Flucht und dem Ende des Krieges.