SS Karl der Große
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SS Karl der Große
Die 33. Waffen-Grenadier-Division der SS
Als die siegreiche Rote Armee im Mai 1945 die letzten deutschen Widerstandsnester im Zentrum Berlins niederschlug, wehrten sich französische Soldaten. Sie waren die letzten überlebenden Mitglieder der SS Charlemagne, der aus französischen Freiwilligen bestehenden Waffen-SS-Division. Sie gehörten zu den letzten Verteidigern der Stadt und des Hitlerbunkers.
Ihre außergewöhnliche Geschichte gibt einen fesselnden Einblick in den schrecklichen Höhepunkt der Schlacht um Berlin und in die Loyalitätskonflikte, mit denen die Franzosen im Zweiten Weltkrieg konfrontiert waren. Doch was auch immer ihre Motivation war, die Leistung dieser Soldaten im Kampf gegen den sowjetischen Angriff war unerschütterlich und ihr Schicksal nach der deutschen Niederlage war düster. Nach ihrer Gefangennahme wurden sie von ihren französischen Landsleuten erschossen oder eingesperrt.
SS Charlemagne ist eine fesselnde, fließend geschriebene Studie über eine der aufschlussreichsten Nebengeschichten des Krieges.