Stauffenberg: Symbol des Widerstands

Stauffenberg: Symbol des Widerstands

Normaler Preis$39.95
/

  • Auf Lager
  • Inventar auf dem Weg

Stauffenberg: Symbol des Widerstands

Der Mann, der Hitler beinahe getötet hätte




Autor: Wolfgang Venohr
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 256
Fotos: 16 Schwarz-Weiß-Abbildungen
Herausgeber: Frontline Books
ISBN: 9781473856837
Artikel-Nr. 9781473856837



Am 20. Juli 1944 versammelten sich hochrangige Offiziere auf der Wolfsschanze – Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen. Unter diesen Männern war Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Stabschef der Reservearmee, und er trug eine Aktentasche voller Sprengstoff bei sich. Kurz nach Mittag wurde das Gebäude von einer gewaltigen Explosion erschüttert. Fünf Männer wurden getötet, weitere verletzt und das Innere der Wolfsschanze wurde zerstört. Im Glauben, den deutschen Führer getötet zu haben, machte sich von Stauffenberg auf den Weg nach Berlin, um die Operation „Walküre“ einzuleiten – den Staatsstreich zum Sturz des Nazi-Regimes. Hitler starb an diesem Tag natürlich nicht und Stauffenberg und seine Mitverschwörer wurden zusammengetrieben hingerichtet. Doch was motivierte Stauffenberg zu einer solchen Mission? War Stauffenberg ein Verräter oder ein Patriot? Nach jahrzehntelanger Analyse der Quellen und Augenzeugenberichte enthüllte der renommierte Historiker Wolfgang Venohr die wahre Natur des Mannes hinter dem kühnsten Attentat des Zweiten Weltkriegs. Wie viele andere litt auch Stauffenberg unter Deutschlands Schicksal demütigende Niederlage im Jahr 1918 und die strafenden Bedingungen des Versailler Vertrags. Tatsächlich stimmte Stauffenberg bis in die späten 1930er Jahre weitgehend mit der nationalsozialistischen Ideologie überein, die darauf abzielte, Deutschland wieder zur mächtigsten Nation Europas zu machen. Doch zunehmend musste er miterleben, wie sein Land erneut in die Niederlage gegen einen Führer schlitterte, der den Bezug zur Realität verloren hatte. Stauffenberg glaubte, keine andere Wahl zu haben, als zu handeln.