Eric Roberts wurde 1939 in die 1/5 Sherwood Foresters eingezogen. Nach dem Dienst in Frankreich und der Evakuierung aus Brest im Jahr 1940 wurde das Bataillon in den Fernen Osten geschickt und traf drei Wochen vor der Kapitulation in Singapur ein. Eric geriet in japanische Gefangenschaft und wurde zur Burma-Thai-Eisenbahn geschickt. Sein kommandierender Offizier war Oberstleutnant Lilly, der später die Inspiration für Colonel Nicholson im Film „Brücke am Kwai“ werden sollte. Erics Verlobte, Eunice Lowe, erfuhr durch Zufall von einem Freund von seiner Gefangennahme. Inmitten der Spekulationen, dass Eric geflohen sei, startete Eunice eine Kampagne, um die Wahrheit herauszufinden, doch erst am 26. Mai 1943 erhielt sie die Bestätigung, dass er ein Kriegsgefangener war. Von 1942 bis 1945, als er von seinen Häschern unter extremer Not und Misshandlungen litt, durfte Eric nur drei Postkarten verschicken. Obwohl Eunice jede Woche schrieb, erhielt er Ende 1944 nur eine Handvoll Briefe. Nach der Befreiung kehrte Eric nach Hause zurück und heiratete Eunice im Jahr 1946. Glücklicherweise schrieb Eric eine anschauliche Erinnerung an seine Gefangenschaft in den Nachkriegsjahren und Eunices Korrespondenz konserviert. Beides zusammen ergibt eine ungewöhnliche und bewegende Aufzeichnung der schwierigen und doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen eines jungen Paares.