Panzerschlachten in Ostpreußen und Polen 1944–1945

Panzerschlachten in Ostpreußen und Polen 1944–1945

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Panzerschlachten in Ostpreußen und Polen 1944–1945

Vilkavishkis, Gumbinnen/Nemmersdorf, Elbing, Wormditt/Frauenburg, Kielce/Lisow




Autor: Igor Nebolsin
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6,75" x 9,75"
Seiten: 544
Fotos: 373 s/w-Fotos, 24 Farbkarten, 56 Tabellen
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781912174065
Artikel-Nr. 9781912174065



Diese neue Studie von Igor Nebolsin deckt in bemerkenswerter Ausführlichkeit eine Reihe vergessener und übersehener Panzereinsätze an der Ostfront im letzten Kriegsjahr ab und stützt sich dabei auf sowjetische und deutsche Archivaufzeichnungen. Nach dem Sieg über die deutsche Gruppe Heereszentrum in Weißrussland (Operation Bagration) in den ersten Augusttagen 1944 näherte sich die Rote Armee rasch Ostpreußen. Hier, nahe der Grenze des Dritten Reiches, im Gebiet von Wilkawischkis, kam es zu schweren Panzerkämpfen. Die deutsche Panzer-Grenadier-Division Großdeutschland verwickelte die 33. sowjetische Armee, verstärkt durch das 2. Garde-Panzerkorps und separate Panzerabwehrartillerie-Brigaden und -Regimenter, in erbitterte und ausgedehnte Gefechte. Basierend auf den Archivdokumenten beider Seiten und anderen Quellen liefert Igor Nebolsin eine sorgfältige Analyse dieser Schlacht und stellt die von einigen deutschen Autoren geschaffenen Mythen in Frage. Mitte Oktober 1944 war die 3. Weißrussische Front der Sowjetunion bereit, in Ostpreußen einzumarschieren. Das auf die Hauptangriffsachse ausgerichtete 2. Garde-Panzerkorps erzielte einen operativen Durchbruch in Richtung Gumbinnen und eroberte bald einen wichtigen Übergang über den Fluss Angerapp bei Nemmersdorf. Zwei Tage lang lieferten sich sowjetische Einheiten schwere Kämpfe gegen die Fallschirm-Panzer-Division Hermann Göring, die 5. Panzer-Division und die Führer-Begleit-Brigade. Die Kämpfe in Ostpreußen zeichneten sich selbst für Ostfront-Verhältnisse durch ihre Härte, Gnadenlosigkeit und schwere Verluste an Personal und Material auf beiden Seiten aus. Im Januar 1945 gelang es der Roten Armee, die starke deutsche Verteidigung in Ostpreußen zu durchbrechen, erreichte schnell die Ostsee und schnitt Ostpreußen von Deutschland ab. Eine entscheidende Rolle bei diesem Durchbruch spielte die 5. Garde-Panzerarmee. In der letzten Phase dieser Operation wehrte die Armee einen verzweifelten Versuch der deutschen 4. Armee ab, aus Ostpreußen nach Deutschland zu fliehen, und zwar in Panzerkämpfen bei Wormditt und Frauenburg. Dieses Buch behandelt auch Panzerschlachten in der Nähe von Kielce, Polen, im Januar 1945, bei denen das XXIV. Panzerkorps (16. Panzerdivision, 17. Panzerdivision, 20. Panzer-Grenadier-Division, 424. Schwere-Panzer-Abteilung) an einem dreitägigen Gefecht gegen Streitkräfte von beteiligt war die sowjetische 4. Garde-Panzerarmee. Die tägliche Berichterstattung über die Ereignisse, die ehrlichen Ansichten der sowjetischen und deutschen Kommandeure, statistische Daten aus russischer und deutscher Sicht und das „menschliche Element“, das auf den aufregenden Erinnerungen sowjetischer Panzeroffiziere aus erster Hand basiert, machen diese Studie zu einem unglaublichen Erlebnis wertvolle Informationsquelle. Der Text wird vollständig durch speziell in Auftrag gegebene Farbkarten und eine umfangreiche Auswahl an Fotografien, viele davon aus Privatsammlungen, unterstützt.