1943, nach der katastrophalen deutschen Niederlage bei Stalingrad, verloren die Panzerarmeen der Wehmacht an der Ostfront allmählich die Initiative. Der Kriegsverlauf hatte sich gewendet. Ihre kombinierte Waffentechnik, die in den Jahren 1941 und 1942 die sowjetischen Streitkräfte überwältigt hatte, hatte ihre Schärfe verloren. Danach wurde der Krieg an der Ostfront von Panzeroffensiven dominiert, und wie Robert Forczyk zeigt, gewannen die mechanisierten Streitkräfte der Roten Armee die Oberhand und führten eine Reihe mächtiger Schläge aus, die eine deutsche Verteidigungslinie nach der anderen zerstörten. Seine prägnante Studie bietet neue Einblicke in die Art und Weise, wie die beiden mächtigsten mechanisierten Armeen des Zweiten Weltkriegs in dieser Zeit wachsender sowjetischer Dominanz ihre Panzertaktiken und -waffen entwickelten. Er liefert anhand deutscher, russischer und englischer Quellen erstmals einen umfassenden Überblick und eine Analyse der Panzerkriegsführung aus deutscher und sowjetischer Sicht. Diese umfassende Studie über den größten Panzerkrieg der Geschichte ist eine fesselnde Lektüre.