Die Schlacht um die Brücken

Die Schlacht um die Brücken

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Die Schlacht um die Brücken

Das 504. Fallschirm-Infanterieregiment in der Operation Market Garden




Autor: Frank van Lunteren
Sprache Englisch
Format: Hardcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 368
Fotos: 32 Seiten Fotos
Herausgeber: Casemate
ISBN: 9781612002323
Artikel-Nr. 9781612002323



Die Operation Market Garden gilt als völliger Misserfolg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, ein Übergriff, der dazu führte, dass eine ganze Luftlandedivision an ihrem Höhepunkt zerstört wurde. Allerdings gab es bei dieser Operation Episoden von Heldentum, die bis heute unbesungen bleiben. Am 17. September 1944 schwebte das 504. Fallschirm-Infanterieregiment der 82. Luftlandedivision inmitten der deutschen Streitkräfte über das niederländische Land und begann, gegen sie zu kämpfen Weg zu lebenswichtigen Brücken, um die Offensive der Alliierten vorantreiben zu können. Die 101. Luftlandedivision war hinter ihnen; die britische 1. Airbourne war weit fortgeschritten. Im Sektor des 82. Regiments mussten die entscheidenden Leitungen beschlagnahmt werden. Die Deutschen waren sich der Bedeutung der Brücke über den Fluss Waal bei Nijmegen ebenso bewusst wie James Gavin und seine 82. Truppe. Damit begann ein verzweifelter Kampf um die Eroberung durch die Amerikaner, koste es, was es wolle. Die Deutschen gaben jedoch nicht nach, kämpften hartnäckig in der Stadt und befestigten die Brücke. Am 20. September verwandelte Gavin seine Fallschirmjäger in Matrosen und führte bei Tageslicht einen tödlichen Amphibienangriff in kleinen Booten aus Sperrholz und Segeltuch über den Fluss Waal durch, um das nördliche Ende der Autobahnbrücke in Nimwegen zu sichern. Deutsche Maschinengewehre und Mörser brachten das Wasser am Übergang zum Kochen, aber irgendwie schafften es einige Fallschirmjäger bis zum anderen Ufer. Ihre Wildheit zerstörte von da an die deutschen Verteidigungsanlagen, und am Ende des Tages war die Brücke eingestürzt. Dieses Buch stützt sich auf eine Fülle bisher unveröffentlichter Quellen, um ein neues Licht auf die Heldentaten der „Teufel in weiten Hosen“ des niederländischen Autors und Historikers Frank van Lunteren zu werfen. Der Autor stammt aus Arnheim – dem Schauplatz von „The Bridge too Far“ – und stützt sich auf fast 130 Interviews, die er persönlich mit Veteranen des 504. Jahrhunderts sowie niederländischen Zivilisten und britischen und deutschen Soldaten geführt hat, die hier zum ersten Mal ihre Geschichte erzählen.