Während die alliierten Generäle in Panik gerieten, als die Deutschen sich Paris näherten, erkannte Marschall Foch schnell die deutsche Absicht und dass der Schlieffen-Plan ins Wanken geriet. In einer Meisterleistung der Militärdiplomatie überredete er Feldmarschall French, sich dem Angriff auf die exponierte Flanke der Deutschen anzuschließen, die sich östlich von Paris drehte. Die Schlacht war monumental und in der Tat ein Wunder. Die Briten spielten neben den Franzosen eine Schlüsselrolle dabei, den deutschen Vormarsch aufzuhalten und sie hinter den nächsten Fluss – die Aisne – zurückzudrängen. Hier überquerte der nächste Angriff der Alliierten den Fluss und gelangte auf die offenen Höhenzüge des Chemin des Dames. Die Deutschen hielten sie fest und Feldmarschall French befahl ihnen, sich vorübergehend einzugraben, aber die Linie bewegte sich hier in den nächsten vier Jahren nur wenig. Da keine der beiden Armeen in einer konventionellen Frontalschlacht gegen moderne Kleinwaffen, das Maschinengewehr oder die schnellfeuernde Artillerie Fortschritte machen konnte, beeilten sich die Armeen, sich auf dem unbestrittenen Gebiet nördlich des Meeres neu zu positionieren. Hier am La Basse-Kanal und nördlich bis Armentieres und der belgischen Stadt Ypern versuchten sowohl die Deutschen als auch die BEF vorzurücken, aber das Ergebnis war eine vierhundert Meilen lange Schützengräbenlinie von der Schweizer Grenze bis zur Nordsee.