Die bayerische Armee im Dreißigjährigen Krieg, 1618-1648

Die bayerische Armee im Dreißigjährigen Krieg, 1618-1648

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Die bayerische Armee im Dreißigjährigen Krieg, 1618-1648

Das Rückgrat der Katholischen Liga




Autor: Laurence Spring
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 7,09" x 9,77"
Seiten: 240
Fotos: 57 s/w-Abbildungen, 16 Seiten Farbtafeln und Bilder, 1 s/w-Karte, 7 Diagramme, zahlreiche Tabellen
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781913336028
Artikel-Nr. 9781913336028



Die bayerische Armee stand im Schatten der Armeen Gustav Adolfs und Wallensteins, war aber eine der wenigen Armeen, die während des Dreißigjährigen Krieges gekämpft haben, zunächst als Teil der Katholischen Liga und dann als unabhängige Armee nach dem Frieden von Prag. Zu den Generälen der Bayerischen Armee gehörten Graf Johan von Tilly und Gottfried von Pappenheim, zwei der berühmtesten Generäle des Krieges. Dieses Buch behandelt nicht nur die Organisation der Bayerischen Armee, sondern enthält auch Kapitel über Rekrutierung, Offiziere, Kleidung, Bewaffnung, Besoldung und Verpflegung eines Soldaten während des Dreißigjährigen Krieges. Neben Leben und Tod in der Armee geht es in diesem Buch auch um die Frauen, die die Armee begleiteten. Das Kapitel „Zivilisten und Soldaten“ befasst sich mit den Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung, ihrer Reaktion darauf und der berüchtigten Plünderung Magdeburgs, die europaweit Schockwellen auslöste. In diesem Kapitel wird auch untersucht, welche Auswirkungen die dort stationierten schwedischen, spanischen und imperialistischen Truppen auf Bayern hatten und wie sich dies auf die Kriegsanstrengungen des Landes auswirkte. Darüber hinaus gibt es Kapitel über Regimentsfarben und einen detaillierten Einblick in die Taktiken der damaligen Zeit, darunter die Spaniens, Schwedens und der Niederlande. Der Autor nutzt nicht nur archivarische und archäologische Beweise, um ein neues Licht auf das Thema zu werfen, sondern auch mehrere Memoiren von Soldaten, die während des Krieges in der Armee gedient haben, darunter Peter Hagendorf, der von 1627 bis zum Regiment in Pappenheims Fußregiment diente wurde nach dem Krieg aufgelöst. Hagendorfs anschaulicher Bericht ist einzigartig, da er nicht nur das Leben eines einfachen Soldaten während des Krieges vollständig schildert, sondern auch die menschliche Seite des Feldzugs dokumentiert, einschließlich des Todes seiner beiden Frauen und aller seiner Kinder bis auf zwei. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für die Kriege des frühen 17. Jahrhunderts interessiert, nicht nur für den Dreißigjährigen Krieg.