Dieses Buch beschreibt die sowjetische Militärverbindungsmission (SMLM) in Westdeutschland und die US-Militärverbindungsmission (USMLM) in Ostdeutschland als Mikrokosmen der strategischen Nachrichten- und Spionageabwehrlandschaft des Kalten Krieges. Dreißig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer sind die militärischen Verbindungsmissionen der Sowjetunion und der USA so gut wie vergessen. Ihre Operation wurde durch ein Abkommen der alliierten Besatzungstruppen nach dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet, und die Missionen hatten von 1947 bis 1990 relative Freiheit, in ganz Ost- und Westdeutschland zu reisen und Informationen zu sammeln aus historischer Perspektive und führt den Leser dann zu einem nie zuvor dokumentierten Artefakt der Geschichte des Kalten Krieges. Das Buch beschreibt detailliert die Dynamik zwischen Geheimdienst und Spionageabwehr, die zu den symbolträchtigsten des Kalten Krieges gehörte. Letztendlich befasst sich das Buch mit einer Saga, die eines der wahren Rätsel des Kalten Krieges bleibt.