Für viele waren sie nichts weiter als Feiglinge, aber die „Conchies“ des Ersten Weltkriegs hatten den Mut, zu ihren Prinzipien zu stehen, als die Nation gegen sie war ... Eine innovative neue Geschichte der Kriegsdienstverweigerer während des Ersten Weltkriegs. Anhand bisher unveröffentlichten Archivmaterials rekonstruiert Karyn Burnham die persönlichen Geschichten mehrerer Männer, die sich weigerten zu kämpfen, und stellt dem Leser ihre vielfältigen, oft brutalen Erfahrungen vor Augen.Charles Dingle: Trotzt den Wünschen seines Vaters, indem er den Militärdienst verweigert , Charles schließt sich der Friends Ambulance Unit an und findet sich mitten in einigen der heftigsten Kämpfe des Krieges wieder. Jack Foister: Jack, ein junger Student, kann den Krieg in keiner Weise unterstützen. Jack wird eingesperrt und heimlich nach Frankreich verschifft. Er hat keine Ahnung, wie weit das Militär gehen wird, um ihn zu brechen. James Landers: Als Christ und Pazifist steht James vor einem Dilemma: Wenn er an seinen Prinzipien festhält, droht ihm eine Gefängnisstrafe Er tritt dem Non Combatant Corps bei und kann so seine Familie finanziell unterstützen. Spannende Berichte enthüllen die traumatischen und manchmal schrecklichen Ereignisse, die diese Männer durchgemacht haben, und helfen den Lesern herauszufinden, wie es wirklich war, ein Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen zu sein.