„Die Zerschlagung der Heeresgruppe Nord 1944–45 an der Ostfront“ erzählt in Wort und Bild die Geschichte der letzten bitteren Monate auf russischem Boden und der darauf folgenden Schlacht im Baltikum. Anhand seltener und unveröffentlichter Fotos zeigt es detailliert, wie Reste der Heeresgruppe Nord an die Grenzen Estlands, Lettlands und Litauens zurückgedrängt wurden. In den darauf folgenden Gefechten wurden die sich zurückziehenden deutschen Panzer- und Infanteriedivisionen eingekesselt und vernichtet. Die Überreste wurden nach Ostpreußen zurückgedrängt und kämpften dann bis zum Tod in den letzten kleinen Landstrichen rund um die drei Häfen Libau in Kurland, Pillau in Ostpreußen und Danzig an der Mündung der Weichsel. Hier fand die letzte Schlacht der Heeresgruppe Nord statt, nachdem Hitler seinen Truppen befohlen hatte, „zu stehen und zu kämpfen“ und eine beispiellose Zermürbungsschlacht zu führen.