Die römischen Eroberungen Mazedoniens im 2. Jahrhundert v. Chr. führten direkt zur Ausweitung ihrer Macht über die unruhigen Stämme Thrakiens südlich der Donau. Doch ihr neuer Nachbar auf der anderen Seite des mächtigen Flusses, das Königreich der Daker, sollte eine zunehmende Bedrohung für das Römische Reich darstellen. Dies provozierte schließlich zwangsläufig römische Invasions- und Eroberungsversuche. Es ist ein Beweis für die Tapferkeit und Widerstandskraft der Daker, dass über mehr als ein Jahrhundert hinweg mehrere harte Feldzüge erforderlich waren, bevor ihr Königreich dem Römischen Reich angegliedert wurde. Es war eine der letzten großen Akquisitionen des Imperiums (und noch dazu eine von kurzer Dauer).Dr. Michael Schmitz verfolgt das römische Engagement im Donauraum vom ersten Kontakt mit den Thrakern nach dem Dritten Makedonischen Krieg im 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Eroberung Dakiens durch Trajan in den frühen Jahren des 2. Jahrhunderts n. Chr. Wie die anderen Bände dieser Reihe bietet dieses Buch eine klare Darstellung des Verlaufs dieser Kriege und erklärt, wie die römische Kriegsmaschinerie mit gewaltigen neuen Feinden und den Herausforderungen unbekannten Terrains und Klimas zurechtkam. Speziell in Auftrag gegebene Farbtafeln erwecken die wichtigsten Truppentypen in sorgfältig recherchierten Details zum Leben.