Die Werkstatt des Teufels
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Die Werkstatt des Teufels
Eine Erinnerung an die Fälschungsaktion der Nazis
Sprache Englisch
Format: Taschenbuch
Abmessungen: 6,6" x 9,4"
Seiten: 296
Fotos: Durchgehend bebildert
Herausgeber: Frontline Books
ISBN: 9781399019156
Artikel-Nr. 9781399019156
Eine der bemerkenswertesten Episoden des Zweiten Weltkriegs war der deutsche Versuch, Währungen zu fälschen und den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Alliierten herbeizuführen. Die Falschgeldoperation war eine der größten, die die Welt je gesehen hat, und führte nach dem Krieg zur Neuausgabe des Pfund Sterling. Im Konzentrationslager Sachsenhausen bei Berlin wurden jüdische Häftlinge 13 verschiedener Nationalitäten gezwungen, an der Herstellung gefälschter Pfund- und Dollarnoten zu arbeiten Milliarden. Der Plan wurde als Operation Bernhard bekannt. Die dabei entstandenen Fälschungen waren praktisch nicht nachweisbar. Nur die erfahrensten Fälscher konnten die Fälschungen erkennen – selbst die Mitarbeiter der Bank of England schafften es nicht. In dieser außergewöhnlichen Erinnerung schildert der einzige überlebende tschechische Fälscher, Adolf Burger, seine Kriegserlebnisse. Er erzählt von den erschütternden Fakten rund um die Ermordung seiner Frau Gizela in Auschwitz und von seiner eigenen Zeit als Häftling in vier Konzentrationslagern. Bis zu seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Ebensee am 5. Mai 1945 war er als Fälscher tätig. Unterstützt durch bisher unveröffentlichte Dokumentationen und Fotos, die Burger nach dem Krieg von seinen Mithäftlingen machte, handelt es sich um eine schockierende Darstellung, die ein neues Licht auf das Errechnete wirft Barbarei der Nazi-Kriegsmaschinerie.