Im Jahr 1902 unterzeichnete Japan ein Bündnis mit Großbritannien, das damals eine führende Seemacht war. Es bestellte moderne Schiffe bei britischen Werften, und japanische Werften sollten kooperieren. Nachdem die neue Klasse der Schlachtkreuzer entstanden war, beschloss Japan, sie für seine Marine zu entwerfen. Es sollte sich um Schiffe mit einer Verdrängung von 19.000 Tonnen und einer Hauptbewaffnung aus Geschützen des Kalibers 305 mm handeln. Als jedoch bekannt wurde, dass die Briten an einem neuen Design des Kreuzers der LION-Klasse mit 343-mm-Hauptbewaffnung arbeiteten, wurde die Arbeit am japanischen Projekt eingestellt. Mit der Vickers-Werft wurde eine Vereinbarung über die Konstruktion und den Bau neuer Schiffe unterzeichnet. Das Design des LION-Kreuzers wurde von Vickers in Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung der japanischen Marine erheblich verbessert. Die Hauptbewaffnung des neuen Projekts sah 356-mm-Geschütze vor, die zuvor nicht verwendet und von Vickers entwickelt wurden. Das mittlere Geschützkaliber wurde von 102 mm auf 152 mm erhöht. Das Triebwerk wurde wie bei der LION-Klasse belassen. Vier Schiffe wurden bestellt. Die erste, KONGO, wurde auf der Vickers-Werft gebaut, die anderen sollten in Japan gebaut werden. KIRISHIMA wurde auf der Mitsubishi-Werft in Yokosuka gebaut. Kiellegung – 17. März 1912, Stapellauf – 1. Dezember 1913, Indienststellung am 19. April 1915.