Im Jahr 1915 veröffentlichte die deutsche Regierung ein Buch mit dem Titel „1915“, in dem sie versuchte, die Deutschen als ein zivilisiertes Volk darzustellen, das dazu bestimmt war, den Krieg zu gewinnen, und das seine Gefangenen mit Sorgfalt und Mitgefühl behandelte. „Die ersten Kriegsgefangenen des Kaisers“ ist das erste Buch, das die „offizielle“ deutsche Sichtweise mit der düsteren Realität der Gefangenschaft vergleicht, wie sie die Gefangenen erlebten. Dutzende Originalfotos aus dem Jahr 1915 erzählen die Geschichte aus deutscher Sicht. Vergleichen Sie sie mit den persönlichen Berichten ehemaliger Häftlinge, die die Realität beschreiben, in die Hände der deutschen Armee zu geraten und als Gefangene des Kaisers zu leben. Bis zum Ende des Krieges hatten die Deutschen etwa 2,8 Millionen Kriegsgefangene gemacht. Dieses Buch beschreibt das Leben und die Zeiten dieser Gefangenen und die Art und Weise, wie die Deutschen mit den Problemen umgingen, die mit ihrer Unterbringung verbunden waren.