General Douglas A. MacArthur, Kommandeur des Südwestpazifiks, betrachtete die Befreiung des Philippinen-Archipels als Startschuss für die Invasion der japanischen Heimatinseln. Ende 1944, mit der Eroberung Neuguineas und der umliegenden Inseln, waren die 6. und 8. US-Armee bereit für die Herausforderung. Am 20. Oktober 1944 landeten amerikanische Truppen auf Leyte, kurz darauf folgte die Seeschlacht im Golf von Leyte. Am 25. Dezember war die Insel geräumt und eröffnete der Sechsten Armee von Generalleutnant Walter Krueger den Weg, am 9. Januar 1945 in Luzon einzumarschieren. Der erbitterte japanische Widerstand erforderte Eichelbergers Achte Armee als Verstärkung. Manila fiel schließlich am 4. März. In der Zwischenzeit wurde Bataan am 16. Februar und Corregidor am 2. März nach einem US-Luftangriff eingenommen. Die Kämpfe gingen weiter und MacArthur verkündete schließlich am 5. Juli die Befreiung des Archipels, nur einen Monat bevor die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki fielen. Dieses hervorragend illustrierte Werk aus der Serie „Pacific War Images of War“ lässt den Leser keinen Zweifel an der Intensität aufkommen der Land-, See- und Luftoperationen, die die Alliierten benötigten, um die Japaner zu besiegen.