Ein seltener Blick ins Innere des Sonderkommandos „Dirlewanger“, der SS-Antipartisaneneinheit, die für ihre Gräueltaten in Polen und Russland während des Zweiten Weltkriegs berüchtigt ist. Diese Memoiren wurden von einem ehemaligen Mitglied der Einheit von ihrer Gründung im Jahr 1940 bis zum Kriegsende verfasst und waren an fast allen Einsätzen beteiligt. Ein Bericht aus erster Hand über die brutalen und barbarischen Methoden, die Dirlewanger gegen Partisanen anwandte – Methoden, die sogar einige SS-Kommandeure entsetzten – wird hier in diesen Memoiren enthüllt. Das SS-Sonderkommando „Dirlewanger“ war ursprünglich mit verurteilten Wilderern besetzt, doch im Verlauf des Krieges wurden Ersatzkräfte gefunden, indem Gefängnisse geräumt und die Reihen mit hartgesottenen Kriminellen besetzt wurden. Hier sind die erschütternden Erinnerungen eines Soldaten des SS-Sonderkommandos „Dirlewanger“ während des Polen- und Russlandfeldzugs, des Warschauer Aufstands 1944 und der letzten Schlachten bei Berlin.