Das Schwert hinter dem Schild
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Das Schwert hinter dem Schild
Eine Kampfgeschichte der deutschen Bemühungen zur Entlastung von Budapest 1945 – Operation „Konrad“ I, II, III
Autor: Norbert Számvéber
Format: Softcover
Abmessungen: 6,75" x 9,5"
Seiten: 518
Fotos: 16 Farbkarten, 34 Tabellen
Herausgeber: Helion and Company
ISBN: 9781914059247
Artikel-Nr. 9781914059247
Die Geschichte des ungarischen Kriegsschauplatzes von Ende August 1944 bis Ende März 1945 ist ein besonderes Kapitel der Geschichte der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Die sowjetische 2. und 3. Ukrainische Front hatten Budapest bis Weihnachten 1944 nach sehr heftigen Kämpfen eingekreist. Dies war jedoch nur die erste Phase einer Phase intensiver Kämpfe, in der Adolf Hitler und das deutsche Oberkommando die Entlastung der ungarischen Hauptstadt planten. Die verstärkte IV. Für diese Aufgabe wurde das SS-Panzerkorps bestimmt und seine Einheiten wurden rasch von polnischem Territorium nach Ungarn verlegt. Zwei Einsatzpläne wurden von den Deutschen schnell ausgearbeitet, bevor sie sich für den Codenamen „Konrad“ entschieden. Dabei handelte es sich um einen Panzerangriff von der Komárom-Region durch die Berge südlich der Donau bis zur Budaer Seite der ungarischen Hauptstadt. Der erste Tag der Operation Konrad war der 1. Januar 1945 und markierte den Beginn einer Reihe heftiger Auseinandersetzungen, die lange andauerten fast sechs Wochen, ein ganz besonderer Zeitraum in der Geschichte der Schlacht um Budapest. Beide Seiten setzten in diesen Schlachten eine beträchtliche Anzahl gepanzerter Streitkräfte ein, darunter auch schwere Panzer. Die deutsch-ungarischen Streitkräfte versuchten dreimal an drei verschiedenen Orten nach Budapest vorzudringen, aber jedes Mal, wenn sie zuschlugen, verlegten sie sowjetische Panzer-, mechanisierte, Gewehr-, Kavallerie-, Artillerie- und Panzerabwehreinheiten aus der Reserve der 3. Ukrainischen Front. Im Januar 1945 kam es im östlichen Teil Transdanubiens in Ungarn zu heftigen Panzerschlachten, insbesondere in den Gebieten Bajna, Zsámbék, Zámoly, Pettend, Vereb, Dunapentele und Székesfehérvár. Nach dem dritten und stärksten deutschen Versuch (Codename „Konrad 3“), der ebenfalls scheiterte, starteten die sowjetischen Truppen Ende Januar 1945 eine Gegenoffensive, um die vorrückenden feindlichen Streitkräfte einzukreisen und zu vernichten. Den deutschen gepanzerten Kampfgruppen gelang es jedoch, den sowjetischen Angriff abzuschwächen, der schließlich zum Erliegen kam und fragmentierte, was die deutschen Offensiven davor widerspiegelte. Diese Arbeit basiert hauptsächlich auf deutschen, sowjetischen und ungarischen Archivaufzeichnungen (z. B. Kriegstagebüchern, Tages- und Nachwirkungsberichten). , usw.). Darüber hinaus hat der Autor auch eine Reihe seltener Einheitengeschichten, zeitgenössischer privater Tagebücher und zuverlässiger persönlicher Memoiren, von Generälen bis hin zu Soldaten, verwendet. Die Kampfhandlungen sind äußerst detailliert und bieten eine tägliche Darstellung. Der Autor analysiert die Führungs- und Kontrollsysteme auf operativer und taktischer Ebene und die Verluste beider Seiten. Zum besseren Verständnis der Ereignisse enthält das Buch viele detaillierte, speziell in Auftrag gegebene farbige Schlachtkarten.