U-48: Das erfolgreichste U-Boot des Zweiten Weltkriegs
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U-48: Das erfolgreichste U-Boot des Zweiten Weltkriegs
Autor: Franz Kurowski
Format: Softcover
Abmessungen: 6" x 9,25"
Seiten: 208
Fotos: Plattenabschnitt mit 16 Seiten
Herausgeber: Frontline Books
ISBN: 9781399014311
Artikel-Nr. 9781399014311
Nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrags im Jahr 1919 war es Deutschland nicht gestattet, U-Boote zu bauen oder zu betreiben. Allerdings wurde auf finnischen und spanischen U-Booten heimlich trainiert, und in niederländischen Werften wurden noch immer U-Boote nach deutschem Vorbild gebaut. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs plädierte Admiral Karl Dönitz für eine 300 Mann starke U-Boot-Flotte, seitdem seine Eine Streitmacht von 57 verschiedenen U-Booten konnte den britischen Seehandel allein nicht wesentlich beeinflussen. Im August 1939 verließ U-48 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Herbert „Vaddi“ Schultze Deutschland, um eine Warteposition vor der britischen Küste einzunehmen. Seinen ersten Erfolg erzielte es am 5. September, als es den britischen Frachter Royal Sceptre torpedierte Winkleigh am 8. September. Bei beiden Gelegenheiten, dem ersten von vielen, zeigte sich Schultze als bemerkenswerter Menschenfreund: Er richtete Signale an Churchill und gab die Positionen der Untergangen an, damit die Besatzungen gerettet werden konnten. Am 1. August 1941 war U-48 das erfolgreichste U-Boot des Zweiten Weltkriegs hatte sechsundfünfzig Handelsschiffe mit 322.478 Bruttoregistertonnen und eine Korvette versenkt. Anschließend wurde sie als Trainingsboot auf die Ostsee versetzt. Schultze wurde Operationskommandeur der 3. U-Flottille, bevor er zum Kommandeur der II. Marineschule Schleswig ernannt wurde. Er starb 1987 im Alter von 78 Jahren. U-48 wurde am 3. Mai 1945 versenkt.