U-Boot-Ass
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U-Boot-Ass

Die Geschichte von Wolfgang Lüth




Autor: Jordan Vause
Sprache Englisch
Format: Softcover
Abmessungen: 6" x 9"
Seiten: 233
Fotos: 40 Abbildungen
Herausgeber: Greenhill Books
ISBN: 9781784382742
Artikel-Nr. 9781784382742



Wolfgang Luth war einer von nur sieben Männern, die Deutschlands höchste Kampfauszeichnung erhielten. Er operierte auf fast jedem Schauplatz des Unterwasserkrieges von Norwegen bis zum Indischen Ozean und war das zweiterfolgreichste deutsche U-Boot-Ass im Zweiten Weltkrieg. Luth wird die Versenkung von 47 alliierten Schiffen und einem U-Boot zugeschrieben – ein Rekord, der nur von Otto Kretschmer übertroffen wurde. Im Jahr 1944 wurde er nach 16 Kriegspatrouillen, darunter einer, die die Rekordzahl von 203 Tagen auf See dauerte, im Alter von 30 Jahren zum jüngsten Kommandanten der Deutschen Marineakademie ernannt. Bis zur Veröffentlichung dieser umfassenden Studie standen seine Leistungen im Schatten anderer Asse Um die Vernachlässigung zu korrigieren, liefert Jordan Vause eine unterhaltsame, maßgebliche Biografie. Vause war fasziniert, nachdem er ein ausgestelltes Porträt von Luth als Midshipman gesehen hatte, und machte sich daran, alles zu erfahren, was er konnte, und machte einige von Luths Besatzungsmitgliedern und anderen U-Boot-Kommandanten ausfindig. Er stützt sich auf ihre Informationen aus erster Hand und eine Vielzahl schriftlicher Dokumente, um eine faszinierende Charakteranalyse zu erstellen. Dabei bringt er die Paradoxien auf den Punkt, die so vielen deutschen U-Boot-Kommandanten innewohnen, Männern, die zwar aus dem Nazi-Regime hervorgegangen sind, ihm aber noch nicht völlig angehört haben. Vause porträtiert Luth als einen Mann der Widersprüche: einen Agenten-Nazi-Ideologen, der die Regeln für einen faulen Matrosen ändern konnte, einen U-Boot-Ass, der Überlebende seiner Angriffe mit Gnade behandeln konnte, dann aber andere Opfer ungestüm und kaltblütig niederschießt. Sogar sein bester Freund gab zu, dass Luth keine Reue für das Leid hegte, das er den Besatzungen versunkener Schiffe zufügte. In der Nacht des 13. Mai 1945 wurde er versehentlich von einem deutschen Wachposten erschossen. Am 16. Mai 1945 erhielt er das letzte Staatsbegräbnis des Dritten Reiches.


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