Zum ersten Mal deckt ein Buch einen obskuren Schauplatz des Zweiten Weltkriegs sehr detailliert und umfassend auf, nicht nur aus geografischer Sicht, sondern auch aus der Perspektive der alliierten und Achsenmächte. „U-Boats off Bermuda“ bietet Einzelheiten zu bestimmten U-Boot-Patrouillen und ihren Kommandanten sowie einen allgemeinen Überblick über die Lage im Kriegsschauplatz um Bermuda. Es handelt sich um eine detaillierte Analyse einzelner Opfer, aufgeschlüsselt nach a) Hintergrund des Schiffes, b) Hintergrund des U-Bootes, c) Angriffsmethode (Überwasser und/oder unter Wasser), d) Einzelheiten zu Überlebenden und ihrer Notlage auf See und e ) ihre Rettung, Genesung und Rückführung. Detaillierte Karten und Illustrationen geben den oft tragischen Angriffen mit tödlichen Folgen ein menschliches Gesicht. Wussten Sie, dass ein halbes Dutzend deutscher U-Boote nahe genug an den Marinestützpunkt auf den Bermudas herankamen, um Gibbs Hill zu sehen? Oder dass robuste Kanadier von einem gesunkenen Handelsschoner aus ruderten und zu der abgelegenen Insel segelten – auf eigene Faust? Auf den Bermudas stationierte alliierte Piloten versenkten zwei deutsche U-Boote, retteten Dutzende durch waghalsige Wasserlandungen und mehrere stürzten ab.