Zu Beginn des Kalten Krieges betrieb die USAF eine riesige Flotte strategischer Bomber – diese waren jedoch allesamt Unterschallbomber und die Entwicklung von Hochgeschwindigkeits-Boden-Luft-Raketen und Jet-Abfangjägern machte sie immer verwundbarer. Amerikas Strategic Air Command benötigte dringend neue Flugzeuge, die höher und schneller fliegen konnten als alles, was die Opposition aufstellen konnte. Der Bau eines Bombers, der eine nennenswerte Bombenlast mit Geschwindigkeiten über Mach 1 über weite Strecken transportieren konnte, war eine echte Herausforderung und amerikanische Konstrukteure waren gezwungen, ihre Entwürfe schnell weiterzuentwickeln, um mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten. Das Ergebnis war eine Vielzahl von Überschallbomberprojekten, die von realisierbaren Vorschlägen, die zu echten Flugzeugen wurden, wie der B-58 und B-1, bis hin zu unglaublich ehrgeizigen Konzepten reichten. Mit einer Fülle von Illustrationen erkundet der Luft- und Raumfahrtingenieur Scott Lowther in „US Supersonic Bomber Projects“ diese einzigartige Periode der Luftfahrtgeschichte.