„Vikings at War“ präsentiert eine aufwendige Darstellung der Art und Weise, wie die Wikinger Krieg führten: ihre Waffentechnologie, offensive und defensive Kriegsführung, militärische Traditionen und Taktiken, ihre Befestigungen, Schiffe und Kommandostrukturen. Es zeigt auch die Raubzüge und Eroberungszüge der Wikinger, die die Wikinger in nahezu jeden Winkel Europas und sogar nach Amerika brachten. Wikingerschiffe landeten in den 350 Jahren nach der Einführung des Segels in der Region, vom 9. bis 11. Jahrhundert, an fast allen Küsten der westlichen Welt. Die Verwüstungen der Wikinger vereinten die spanischen Königreiche und stoppten den Vormarsch Karls des Großen und der Franken in Europa. Wo auch immer Wikingerschiffe unterwegs waren, es gab enormes Leid, aber die Begegnung zwischen den Kulturen veränderte sowohl die europäischen als auch die nordischen Gesellschaften. Der Einsatz unorthodoxer und unvorhersehbarer Strategien, auf die besser organisierte Kräfte nur schwer reagieren konnten, war das wichtigste Element für den Erfolg der Wikinger war ihre Grundstrategie, dem Feind auszuweichen, indem sie auf dem Seeweg ankamen, dann schnell und mit großer Kraft anzugreifen und sich dann schnell zurückzuziehen. Die Kriegerklasse dominierte in einer militarisierten Gesellschaft. Ehre war alles, und das Brechen von Versprechen und die Zerstörung des posthumen Rufs galten als schlimmer als der Tod selbst. Wenn ein Mann die Ehre eines anderen Mannes verletzte, gab es nur Blutrache als Ausweg. „Vikings at War“ bietet einen anschaulichen Bericht über eine der aufregendsten Epochen Europas.