Diese drei Battleground Europe-Bücher über Ypern 1914 markieren den 100. Jahrestag der letzten großen Schlacht des Feldzugs 1914 an der Westfront. Obwohl die Kämpfe über ein relativ kleines Gebiet und eine kurze Zeitspanne ausgetragen wurden, waren die Kämpfe noch chaotischer als sonst und es stand extrem viel auf dem Spiel. Die Autoren Nigel Cave und Jack Sheldon kombinieren ihr jeweiliges Fachwissen, um die Geschichte der Männer – Briten, Franzosen, Inder und Deutsche – zu erzählen, die um den unscheinbaren, hügeligen Boden kämpften, der sich seitdem fest im britischen Nationalbewusstsein verankert haben sollte. Der direkteste Weg nach Ypern für die vorrückenden deutschen Kolonnen im Oktober 1914 verlief entlang der Achse der Menenstraße. Hier erlangten die Old Contemptibles der BEF ihren legendären Heldenstatus, als sie Tag für Tag immer verzweifeltere deutsche Angriffe abwehrten, während Ortsnamen wie Zandvoorde, Polygon Wood und Gheluvelt erstmals in das britische Nationalbewusstsein eingebrannt wurden. Vom deutschen Sturm gebeugt und zerschlagen, in Lumpen gekleidet und ohne Nahrung, Ausrüstung und Munition, behaupteten sich die Regimenter der alten Berufsarmee trotz großer Widrigkeiten. Als sie am 11. November die preußischen Gardetruppen schließlich rund um den Polygonwald, praktisch in Sichtweite von Ypern, zum Stehen brachten, waren sie nur noch eine dünne Schusslinie. Die BEF befand sich in den letzten Zügen, doch sie hatte der deutschen Armee eine vernichtende Niederlage zugefügt.