Als die Wagen der Voortrekker – der Buren, dieser zähen Nachkommen der Holländer – im Jahr 1836 auf dem Great Trek, ihrer epischen Reise, um der britischen Kontrolle am Kap zu entkommen, in das südliche Landesinnere Afrikas vordrangen, knirschten die Räder ihrer Wagen über Teppiche von Skeletten der im Mfecane Getöteten. Die Jahre 1815 bis 1840 waren wahrscheinlich die verheerendste und gewalttätigste Zeit in der turbulenten Geschichte Südafrikas. Die Mfecane (Zulu) oder Difaqane (Sotho) waren das Ergebnis vieler Faktoren, einschließlich interner Konflikte zwischen den Zulu-Stämmen selbst. Angesichts des Zorns des großen Königs Shaka floh Mzilikazi (Die Straße) mit seinen Anhängern, die zu den Matabele wurden, und schlug vom Land der Zulu (heute KwaZulu-Natal) eine Schneise der Zerstörung, Plünderung und Völkermord durch das südliche Afrika das Highveld im Norden. Neue Allianzen und Loyalitäten wurden geschmiedet, als Flüchtlinge vor den tobenden Mzilikazi flohen, was zur Gründung neuer Nationen und Allianzen zwischen den ankommenden Voortrekkern und den Feinden der Matabele führte. Mzilikazi wurde 1836 schließlich in einer neuntägigen Schlacht von den Voortrekkern besiegt, überquerte den Limpopo-Fluss und gründete das Königreich der Matabele im heutigen Simbabwe.